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Über den Strom, Classics To Go

Mit diesem Band schließt die Cherrell-Chronik. Dinny, die einen ihrer würdigen Mann heiratet, tritt ein wenig zurück — zugunsten der Liebesverwirrungen ihrer Schwester Clare. Clare läuft ihrem Gatten, einem sadistischen Kolonialbeamten, davon. Sie lernt den biederen, zuverlässigen Tony kennen, dem sie sich aber erst nach einem aufregenden und für die ganze Familie peinlichen Scheidungsprozeß verbinden kann. Diesen Prozeß und andere die Familienehre bedrohende Händel nutzt Galsworthy dazu, die Hohlheit der Gesellschaftsordnung nach allen Richtungen zu durchleuchten. Auch in diesem Band seiner letzten großartigen weit ausgreifenden Familien-Trilogie bewährt Galsworthy sich als der warmherzige und hellsichtige Menschenkenner, als der er zum literarischen Repräsentanten einer ganzen Epoche wurde: «der dichterische Historiker des englischen Bürgertums», wie Thomas Mann ihn genannt hat.

John Galsworthy

John Galsworthy (* 14. August 1867 in Kingston Hill, Surrey, England; † 31. Januar 1933 in London) war ein englischer Schriftsteller und Dramatiker. Seine Romanreihe The Forsyte Saga gilt als ein Klassiker der modernen englischen Literatur. 1932 erhielt Galsworthy den Literaturnobelpreis.

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