“Markheim” (engl. Markheim) ist eine Erzählung des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson, die zu Weihnachten 1885 in einer Zeitschrift erschien. London am Weihnachtstag: Der 36-jährige Markheim betritt den Laden eines kleinen, blassen Händlers. Markheim schwätzt, er habe an der Börse Glück gehabt und wolle für eine Dame ein Geschenk kaufen. Eine reiche Heirat winke. Nach solchem Geplauder ersticht er den Händler. Später zu Besinnung gekommen, rekapituliert der Mörder seine Fehler. Das Opfer fesseln hätte gereicht. Überdies ist die Tatzeit schlecht gewählt und er hat kein Alibi. (Auszug aus Wikipedia)
Robert Louis Balfour Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel und die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann. Einige Romane sind heute noch populär und haben als Vorlagen für zahlreiche Verfilmungen gedient. (Wikipedia)