This image is the cover for the book Eine Überwinterung im Eis, Classics To Go

Eine Überwinterung im Eis, Classics To Go

Eine Überwinterung im Eis (auch Eine Überwinterung im Eise, Ein Winter im Eis oder Eine Winterkampagne im Eis) ist eine Kurzgeschichte des französischen Autors Jules Verne. In der Hafenstadt Dünkirchen wird der Pfarrer davon abgehalten die Messe zu lesen. Der alte Schiffer Johann Cornbutte will eine Abmachung einhalten. Sein Sohn ist Kapitän auf der Brigg Jeune-Hardie. Wenn dieses aus dem Nordmeer zurückkommt, soll die Trauung zwischen seinem Sohn und seiner Nichte Marie stattfinden. Während der Pfarrer die Messe durch seinen Vikar halten lässt, eilt Johann Cornbutte mit seiner in Brautkleidern erschienenen Nichte Marie zum Hafen. Das einfahrende Schiff zeigt jedoch die Trauerflagge. Ludwig Cornbutte ist nicht mehr an Bord. Von dem Obersteuermann André Vasling erfahren die entsetzten Anwesenden, was geschehen ist. In der Nähe des Mahlstromes bemerkte die Besatzung der Jeune-Hardie Notsignale. Der Kapitän Ludwig Cornbutte und zwei seiner Matrosen ließen sich mit der Schaluppe aussetzen, um dem Schiff zu Hilfe zu eilen. Die drei verschwanden bei Nebel im Sturm und gelten als verschollen. Sie werden später für tot erklärt...

Jules Verne

Jules-Gabriel Verne, in Deutschland anfänglich Julius Verne (* 8. Februar 1828 in Nantes; † 24. März 1905 in Amiens), war ein französischer Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine Romane Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864), 20.000 Meilen unter dem Meer (1869–1870) sowie Reise um die Erde in 80 Tagen (1873) bekannt. Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur.