Der Ich-Erzähler (Karl May), erwirbt sich schon nach kurzer Zeit im Wilden Westen als Landvermesser für eine Eisenbahngesellschaft den Kriegsnamen Old Shatterhand. Als die Apachen die Vermessungsarbeiten unterbinden wollen, verbündet sich die korrupte Bauleitung mit den einem feindlichen Indianerstamm. Die beiden Häuptlinge der Apachen Intschu-tschuna und Winnetou werden von Old Shatterhand aus der Gefangenschaft befreit. Es dauert einige Zeit, bis er von ihnen als ihr Befreier anerkannt wird und der Blutsbruder Winnetous werden kann. Die Häuptlingstochter Nscho Tschi verliebt sich in ihn - ein junges Glück, das nur von kurzer Dauer ist ...
Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet[3] oder als Comics umgesetzt. (Wikipedia)